Sparen und Spaß haben
Anja und David Spriet* wollten schon immer im eigenen Haus wohnen. Also tauschte das Ehepaar die 50 Quadratmeter-Wohnung gegen ein Einfamilienhaus, machte den Innenausbau in Eigenleistung und sparte so ordentlich Geld.
Bei der Hausplanung gab es auf Bauherrenseite ganz bestimmte Vorstellungen. Ausreichend groß, zertifiziert nachhaltig hergestellt und energieeffizient – mit einem Wort zukunftstauglich – sollte das neue Eigenheim sein. Heraus kam ein Familienhaus, das wie gewünscht einen durchgängig offenen Koch-Ess-Wohnbereich aufweist, einen geräumigen Windfang, eine praktische Speisekammer in der Küche und ein großes Badezimmer im Dachgeschoss. Auf beiden Wohnebenen finden sich viele, überwiegend bodentiefe Fensterflächen, die üppig Tageslicht ins Haus bringen und im Erdgeschoss als Türen hinaus ins Freie ausgebildet sind.
Vor dem Wohnen stand natürlich die Hausmontage. Punkt 7 Uhr standen Anja und David Spriet am Aufbautag auf ihrem Bauplatz und staunten, weil der Autokran bereits aufgebaut war. Und dann ging es Schlag auf Schlag. „Es war beeindruckend, wie schnell das ging“, sagt die Bauherrin, und ihr Mann fand das Ganze „total spannend“. Weil es ein regnerischer Tag war, verfolgten die beiden den Hausaufbau dann gemeinsam mit Nachbarn auf deren überdachter Terrasse und konnten es kaum erwarten, zum ersten Mal ins Haus reinzugehen. Als es soweit war, fanden sie das schlicht „toll!“. Es ist ja auch etwas Besonderes, wenn man sein Haus bisher immer nur auf Papier sah und dann plötzlich in echt erleben kann.
„Hat immer Spaß gemacht!“
„Nach der Schlüsselübergabe konnten wir dann mit dem Innenausbau starten“, sagt der Bauherr. Der gelernte Banker und die Marketingmanagerin nahmen Spachtel, Schleifgerät und einige Werkzeuge mehr in die Hand, um den kompletten Innenausbau selbst über die Bühne zu bringen. Das heißt, sie hatten ihr Haus in der Version „zum Ausbau fertig“ gekauft und gingen nun, unterstützt von Verwandten und Freunden, daran, unter anderem Wände und Decken fertigzustellen, Böden zu verlegen, das Bad zu fliesen und Türen einzubauen. „Es hat immer Spaß gemacht – und ordentlich Geld gespart haben wir auch“, sagt der Bauherr. Ein halbes Jahr dauerte der Innenausbau. Die inzwischen dreiköpfige Familie wohnt jetzt schon eine ganze Weile im neuen Haus und genießt nach eigenen Worten den „offenen Lebensraum im Erdgeschoss und ebenfalls die Räume oben, die eher der Rückzugsort sind“.
Erdgeschoss
Das Erdgeschoss bietet rund 80 Quadratmeter Wohnfläche. Weil das Haus nicht unterkellert wurde befindet sich auch die Haustechnik im Erdgeschoss. Das Arbeitszimmer kann auch als Gästezimmer genutzt werden. Ein Duschbad auf dieser Ebene dient dann als Gästebad.
Dachgeschoss
Zwei etwa gleichgroße Kinderzimmer werden über die großzügige Empore erschlossen. Auf der anderen Seite des Dachgeschosses befindet sich der Elterntrakt mit großem Schlafzimmer, angeschlossener Ankleide und Wellnessbad.
Daten und Fakten Kundenhaus Spriet
Konstruktion:
Holzverbundkonstruktion mit 200 mm Wärmedämmung im Gefach, 100 mm Wärmedämmplatten und Putzfassade, U-Wert 0,134 W/m2K, Fenster mit Dreifach-Verglasung, Satteldach 25 Grad, U-Wert 0,174 W/m2K
Technik:
Luft-Luft-Wärmepumpe mit Kühlfunktion, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Fußbodenheizung
Energiebedarf:
Primärenergiebedarf: 45,7 kWh/m2a
Heizwärmebedarf: 39,6 kWh/m2a
Wohnflächen:
EG 79,5 m2, OG 79 m2
Weitere Infos zum Hersteller sowie ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter www.hausbauhelden.de/hersteller/bienzenker